Übung 11: Die Geschichte vom Frauenfußball

Die Geschichte vom Frauenfußball: Lesen Sie die Geschichte vom Frauenfußball in Deutschland und beantworten Sie die folgenden Fragen.

Frauenfußball in Deutschland

1930

Lotte Specht gründet mit dem 1. DFC Frankfurt Deutschlands ersten Frauenfußballclub, aber schon nach einem Jahr gibt es den Club nicht mehr. 

1955
Fortuna Dortmund und Gruga Essen gründen die ersten Damenfußballvereine. Viele Zuschauer kommen zu den Spielen, aber der Deutsche Fußballbund (DFB) spricht ein Damen-Spielverbot aus. Die Vereine sollen den Fußballerinnen keine Sportplätze geben.

1956
Die Fußballerinnen spielen so gern und so oft Fußball, und sie gründen vier weitere Vereine. Im September findet in Essen vor 18.000 Zuschauern das erste (inoffizielle) Damenfußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Holland statt (2:1). 

1965
Von 1956 bis 1965 spielen Fußballerinnen in mehr als 150 inoffiziellen Länderspielen, unter anderem gegen England, Österreich und Holland. 

1970
Zwischen 40.000 und 60.000 Mädchen und Frauen kicken täglich im Verein. Im Sommer findet in Italien die erste inoffizielle Damen-Fußballweltmeisterschaft statt. Frauenfußball ist so populär und ab Oktober 1970 gibt es das Damenspiel-Verbot nicht mehr.

1982
Erste Frauenfußball-Nationalmannschaft. 

1991
Deutschland gewinnt den vierten Platz bei der ersten Frauenfußball-WM in China.

2000
Deutschland gewinnt bei den olympischen Spielen in Australien die Bronze-Medaille. 

2003
Deutschland wird in den USA Fußballweltmeister. 

2005
Turbine Potsdam gewinnt den UEFA-Pokal. "Die Zukunft des Fußballs ist weiblich": In Köln findet der erste Kongress für Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland statt.

2007
Die deutsche Frauennationalmannschaft wird zum zweiten Mal Weltmeister.

2011

Die Weltmeisterschaft im Frauenfußball findet in Deutschland statt. Die Fußballmannschaft aus Japan gewinnt den Pokal.

2015

Die Weltmeisterschaft wird in Kanada sein.